Wie alles begann ...
Seit dem Besuch der Ausstellung „Het geheim van de Middeleeuwen in gouddraad en zijde“ (Das Geheimnis des Mittelalters in Goldfäden und Seide) im Jahr 2015 war ich fasziniert von diesen Kunstwerken mit Goldstickereitechniken. Während meiner Ausbildung an der Royal School of Needlework ein paar Jahre zuvor war meine Leidenschaft für die Goldstickerei geweckt worden. Als ich die beiden zusammenfügte, begann ich damit, ein Orphrey aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts (ABM t2107h) nachzusticken, das ich 2015 auf der Ausstellung gesehen hatte. Die Arbeit am St. Lawrence Orphrey begann im März 2016 und wurde im November 2017 abgeschlossen. Ein hochauflösendes Bild des Originals, freundlicherweise vom Museum Catharijneconvent zur Verfügung gestellt, und die Forschungsunterlagen im Ausstellungskatalog „Middeleeuwse borduurkunst in de Nederlanden“ (Mittelalterliche Stickereien in den Niederlanden) genügten als Leitfaden.
Eine Stickerei nachzusticken, die vor 500 Jahren hergestellt wurde, birgt einige Herausforderungen. Dies ist kein Stickset. Ein Vergleich des Originals mit meiner Kopie zeigt schnell, wie viel feiner die Stiche im Original sind. Besonders die sehr feine Seidenschattierung im Gesicht ist ein Wunder. Ein besonderes Erlebnis war auch die Seidenschattierung mit feiner Seide DURCH eine Schicht Goldfäden zu sticken um die Hand von Laurentius zu kreieren. Was aus meiner Nachbildung klar wurde und bereits von andere Forscher angedeutet wurde, ist, dass diese Stücke nicht von nur einer Person gestickt wurden. Es waren mindestens zwei Sticker beteiligt: eine für die Figur und eine für den architektonischen Hintergrund. Die Person, die die Figur stickte, musste Erfahrung mit Seidenschattierung und/oder or nue (Schattierung mit Seide über Goldfädenpaaren) haben. Während die Person, die die architektonischen Hintergründe stickte, hervorragend mit Stick- und Einlagetechniken mit Zählarbeit umgehen musste. Meine Nachbildung legt sogar nahe, dass eine dritte Person beteiligt war, die wahrscheinlich stark kurzsichtig war, um die sehr feinen, seidengestickte Gesichter der Figuren zu schaffen.
Meine Nachbildung des St. Laurentius Orphrey weckte die Idee, diese historischen Sticktechniken und die spätgotische Stilsprache für moderne Stickkunst zu nutzen. Die Kombination des architektonischen Hintergrunds eines Orphreys, der auf einer Kasel aus dem ersten Viertel des 16. Jahrhunderts (BMH t2911) gefunden wurde, mit einer od nue-Figur von Papst Franziskus, die nach einem Foto gearbeitet wurde. Das Projekt wurde im September 2018 gestartet und im Februar 2019 abgeschlossen. Dem Projekt folgten zwei Unterrichtsprojekte, in denen architektonische Hintergründe von echten mittelalterlichen Orphreys (ABM t2114 & ABM t2165a) mit or nue-Blumen kombiniert wurden, basierend auf Illustrationen, die in illuminierten Manuskripten gefunden wurden.
Seit März 2019 arbeite ich an einem neuen Kunststickereiprojekt, das den architektonischen Hintergrund einer Chorkappe aus den Jahren 1520-1530 (ABM t2291) und die Geschichte des ertrunkenen Flüchtlingsjungen aus Syrien, Alan Kurdi, beinhaltet.
Das Forschungsprojekt
Eine Sache, die bei der Nachbildung dieser Stickereien schnell klar wurde, war, dass aus der Sicht eines Stickers wenig darüber geschrieben wurde. Bis auf wenige Ausnahmen wurden diese Stücke von Kunsthistorikern interpretiert. Deshalb fragte ich mich, ob wir mehr Informationen aus ihnen gewinnen könnten, indem wir die tatsächlich verwendeten Sticktechniken sehr detailliert analysieren. Um Daten zu sammeln, habe ich Stickereiausstellungen besucht, in Büchern und Online-Katalogen geschaut und Museumsarchive besucht. Eine vollständige Liste der bisher verwendeten Quellen finden Sie am Ende dieser Seite. Dies ist ein fortlaufendes Projekt und ständig werden neue Quellen hinzugefügt. Ich habe damit begonnen, mich auf or nue und 'diaper couching' zu konzentrieren. Es hat viele Jahre gedauert, genügend Daten zu sammeln, sodass ich mich als Akademiker sicher fühlte, vorläufige Ergebnisse zu teilen. Mit mittlerweile weit über 1650 Stücken mittelalterlicher Goldstickerei in meiner Datenbank bin ich bereit, einige Einblicke mit meinen Schülern zu teilen. Diese Forschung bildet die Grundlage meines Online-Stickkurses.
Bisher benutzt Quellen
Österreich
Museum: Stift Sankt Paul im Lavanttal (besucht in 2017 und 2018), Benediktinerstift Admont (besucht in 2017), Kaiserliche Schatzkammer Wien (besucht in 2020), Diösezanmuseum Wien (besucht in 2020), Österreicgisches Museum für angewandte Kunst (besucht in 2020).
Literatur: Braunsteiner, M. & H. Kaindl, 1998. Historische Textilien aus dem Sakralbereich. Graz: Diözesanmuseum Graz.
Petrascheck-Heim, I., 1970. Die Goldhauben und Textilien der hochmittelalterlichen Gräber von Villach-Judendorf, Neues aus Alt-Villach 7. Jahrbuch des Stadtmuseums, p. 56-190.
Online: Catalogue Österreichisches Museum für angewandte Kunst, Diözesan Museum Wien, Kunsthistorisches Museum Wien.
Belgien
Literatur: Gerits, T.J., 1973. Historische schoonheid van Averbode. Abdij van Averbode.
Online: Erfgoed Brugge, Belgian Art Links and Tools, erfgoedinzicht.be.
Frankreich
Ausstellung: L'Art en Broderie au Moyen Age, 24 October 2019-20 January 2020, Musee Cluny (besucht).
Museum: Louvre (besucht in 2019).
Literatur: Cougard-Fruman, J. & D.H. Fruman, 2010. Le tresor brode de la cathedrale du Puy-en-Velay. Paris: Albin Michel.
Descatoire, C. (ed), 2019. L'Art en Broderie au Moyen Age. Paris: Musee Cluny.
Online: Louvre online catalogue.
Deutschland
Museum: Bayrisches Nationalmuseum (besucht in 2015 und 2022), Dommuseum Fulda (besucht in 2019), Domschatz Halberstadt (besucht in 2022), Diözesanmuseum Augsburg (besucht in 2020), Diözesanmuseum Bamberg (besucht in 2020 und 2021), Diözesanmuseum Eichstätt (besucht in 2021), Diözesanmuseum Freising (besucht in 2023), Diözesanmuseum Regensburg (besucht in 2015), Dommuseum Brandenburg (besucht in 2022), Germanisches Nationalmuseum (besucht in 2020), Grassi Museum Leipzig (besucht in 2022), Merseburger Domschatz (besucht in 2022), Ottonianum Magdeburg (besucht in 2022), Rüstkammer Dresden (besucht in 2022), St. Annenmuseum Lübeck (besucht in 2022), Stiftsmuseum Xanten (besucht in 2015).
Literatur: Bergemann, U.-Ch., 2010. Europäische Stickereien 1250-1650. Regensburg, Schnell & Steiner.
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Ungarn
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Italian
Ausstellung: Fili d'oro e dipinti di seta. Velutti e ricami tra Gotico e Rinascimento, 13 July-3 November 2019, Castello del Buonconsiglio (besucht).
Museum: Kloster Marienberg (besucht in 2017), Museo Diocesano Palazzo Vescovile (besucht in 2017), Museo Diocesano Tridentino (besucht in 2019).
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Litauen
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Niederlande
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Literatur: Wetter, E., 2012. Mittelalterliche Textilien III. Stickerei bis um 1500 und figürlich gewebte Borten. Riggisberg: Abegg-Stiftung.
Vereinigtes Königreich
Ausstellung: Opus Anglicanum: Masterpieces of English Medieval Embroidery, October 2016-February 2017, Victoria & Albert Museum (besucht).
Museum: Victoria & Albert Museum and their research facility the Clothworkers' Centre (besucht in 2019).
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Italian
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Spanien
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Schweden
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Schweiz
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Vereinigtes Königreich
Ausstellung: Opus Anglicanum: Masterpieces of English Medieval Embroidery, October 2016-February 2017, Victoria & Albert Museum (besucht).
Museum: Victoria & Albert Museum and their research facility the Clothworkers' Centre (besucht in 2019).
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Gajdošová, J., Reeves, M., 2023. Those who pray: Monastic Communities in medieval Europe. Sam Fogg, London.
Garrett, R., Reeves, M., 2018. Late medieval and Renaissance textiles. Sam Fogg, London.
King, M., King, D., 1990. European Textiles in the Keir Collection 400 BC to 1800 AD. faber and faber, London.
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Online: Catalogue British Museum, Catalogue Victoria & Albert Museum.
Vereinigte Staten von Amerika
Literatur: Cavallo, A.S., 1986. Textiles Isabella Stewart Gardner Museum. Boston: Isabella Stewart Gardner Museum.
Online: Art Institute Chicago, Boston Museum of Fine Arts, Cleveland Museum of Art, Fine Arts Museum of San Fransisco, Metropolitan Museum of Art, Gardener Museum, Indianapolis Museum of Fine Arts, Seattle Art Museum, The Hispanic Society Museum, The Walters Art Museum, Toledo Museum of Art.
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